Kooperative Gesamtschule
zum Beispiel können bei uns die Berufsreife, die Mittlere Reife, der Schulische Teil der Fachhochschulreife und die allgemeine Hochschulreife erworben werden.
Ganztagsschule
... zum Beispiel mit vielfältigen Arbeitsgemeinschaften.
Profilschule "Niederdeutsch"
... zum Beispiel über die Teilnahme am Reuter-Wettbewerb.
Europaschule
... zum Beispiel mit internationalen Studienfahrten und europäischen Kooperationspartnern.
Schule ohne Rassismus und mit Courage
... zum Beispiel mit dem Projektkurs "Antirassismus" (Ara).
Umweltschule
... zum Beispiel im Rahmen des Profilkurses „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

„Die beste Art, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten.“

Das dachte sich unser Schulsozialarbeiter, Herr Rosnau, als er zusammen mit Frau Neumann von der Landespolizei ein Projekt zur Drogenprävention für die 7. Klassen organisierte. Drei Tage lang drehte sich hier alles um die Gefahren von Drogen und Sucht – und das war alles andere als langweilig. In fünf interaktiven Unterrichtseinheiten, die jeweils drei Stunden dauerten, bekamen die Schülerinnen und Schüler nicht nur trockene Theorie, sondern auch anschauliche Einblicke in die Risiken von Drogenkonsum. Ein echtes Highlight war das „Alkohol-Experiment“: Mit speziellen Brillen, die das Gefühl eines Alkoholrausches bei 1,1 bis 1,3 Promille simulierten, mussten die Schüler Aufgaben erledigen, die ihnen bei vollem Bewusstsein leicht gefallen wären – so z.B. ein Zahlenmemory, kleine Geschicklichkeitsübungen oder das Fangen eines Balls. Eines wurde dabei schnell klar: Auch eine vermeintlich kleine Menge Alkohol kann das Körpergefühl und die Wahrnehmung erheblich beeinflussen. Aber das war noch nicht alles. Ein Film erklärte den Schülerinnen und Schülern auf eindrucksvolle Weise, wie Sucht überhaupt entsteht und wie sie den Körper und das Gehirn verändert. Dabei ging es nicht nur um die verschiedenen Phasen – von „ich probiere mal“ bis hin zur echten Abhängigkeit –, sondern auch um die leisen Warnzeichen, die man bei sich und anderen vielleicht viel zu spät erkennt. Ein weiteres Thema, das angesprochen wurde, war die Sucht nach dem Bildschirm – und nein, dabei ging es nicht nur um Social Media, sondern auch um die ständige Versuchung, das Handy zu checken oder die Zeit vor dem Computer totzuschlagen. Hier thematisierte Frau Neumann, wie man sich bewusst von der digitalen Welt lösen kann, um den eigenen Alltag wieder zu kontrollieren und nicht der Technik hinterherzujagen. Neben all diesen Erkenntnissen gab es auch ganz praktische Tipps, wie man sich gesund und ohne Suchtmittel durch den Alltag bewegt – und das ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Ein großes Dankeschön an Herrn Rosnau und Frau Neumann für dieses aufschlussreiche Projekt, das den Jugendlichen in vielerlei Hinsicht die Augen öffnete und sie dazu anregte, verantwortungsbewusst mit ihren Entscheidungen umzugehen.

 

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