Exposition der Elfer im Fritz-Reuter-Literaturmuseum
Zum Sonntag, dem 10. März 2014, hatten die Kunstkurse der 11. Klassen und deren Kunstlehrerinnen, Frau Dr. Nikelski und Frau Lilly Elster, vom „Campus Stavenhagen- Reuterstädter Gesamtschule“ zur Eröffnung der inzwischen 12. Exposition dieser Art eingeladen. Groß war der Andrang. Immerhin stellten in diesem Jahr 31 Schüler*innen ihre Arbeiten aus dem Kunstunterricht der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe vor. Mit dabei auch Stadtpräsident Klaus Salewski, der 2008 mit zu den Initiatoren der nun schon Traditions-Exposition gehörte.
Gezeigt wurden und werden viele Arbeiten, die dem Thema der Ausstellung „Bedrohte Art – geschützte Art"“ Anschaulichkeit verleihen. Die Ausstellung umfasst verschiedenste Bilder auf unterschiedlichsten Formaten mit vielen individuellen Farbvariationen und zu verschiedensten Genres, so dass das Endergebnis den Betrachter sowohl zum Staunen, Nachdenken als auch zum Genießen anregt. Inspirationen gab es durch Künstler und Künstlerinnen aus mannigfaltigen Kunst-Epochen. So lassen sich in den Schüler*innenarbeiten unschwer charakteristische Merkmale vom Impressionismus bis hin zur Street Art der Gegenwart entdecken.
Den passenden Raum für die Exposition stellt erneut das Fritz-Reuter-Literaturmuseum, deren Leiter, Herr Marco Zabel, mit kurzen einführenden Worten auch noch einmal auf die gelebte Kooperation zwischen Schule und Museum verwies. Neu ist jedoch, dass auch der Boulevardbereich in die Ausstellung mit einbezogen wurde.
Einen passenden Rahmen erhielt die Eröffnung der Exposition durch Helene Wrobel an der Gitarre und Long Huynh am Klavier. Vielen Dank!
Auch dank der Unterstützung der Stadt Stavenhagen und von Gewerbetreibenden der Stavenhagener Ladenstraße wurde so ein erfolgreicher Auftakt für die Ausstellung, die ca. 6 Wochen im Museum und in Geschäften der Malchiner Straße zu sehen sein wird, möglich Sollte man also die Ausstellungseröffnung verpasst haben, besteht noch bis Ende April die Chance, die Ausstellung zu besichtigen, um die Eindrücke der Schülerarbeiten auf sich wirken zu lassen.