Kooperative Gesamtschule
zum Beispiel können bei uns die Berufsreife, die Mittlere Reife, der Schulische Teil der Fachhochschulreife und die allgemeine Hochschulreife erworben werden.
Ganztagsschule
... zum Beispiel mit vielfältigen Arbeitsgemeinschaften.
Profilschule "Niederdeutsch"
... zum Beispiel über die Teilnahme am Reuter-Wettbewerb.
Europaschule
... zum Beispiel mit internationalen Studienfahrten und europäischen Kooperationspartnern.
Schule ohne Rassismus und mit Courage
... zum Beispiel mit dem Projektkurs "Antirassismus" (Ara).
Umweltschule
... zum Beispiel im Rahmen des Profilkurses „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

Jedes Jahr im April begeben sich die Jungen und Mädchen der sechsten Klassen der Reuterstädter Gesamtschule  im Rahmen der fächerübergreifenden Woche in den Ivenacker Wald.

„Ivenacker Wald?“, mag da manch einer fragen. „Da waren wir  doch schon so oft mit der Familie. Hätte man sich da nichts Besseres einfallen lassen können?“ Klar, viele kennen die Ivenacker Eichen, sind sie doch über die Grenzen Mecklenburg-Vorpommerns hinaus bekannt. Aber wer weiß schon, dass man sich im Tiergatter auch auf die Spuren der Eiszeit begeben kann. Der Waldpädagoge Herr Hellwig versteht es, den Kindern auf seine ganz eigene Art und Weise den sogenannten Oszug spielerisch nahezubringen. Ganz nebenbei erfahren sie auch Wissenswertes über den Buchenbestand und über die Verwendung der unterschiedlichen Waldpflanzen, zum Beispiel in der Naturheilkunde. Nicht nur, dass selbst eine Buche Sonnenbrand bekommen kann, sondern auch, dass  ihre Blätter Kühlung auf der Haut geben können, wusste Herr Hellwig zu berichten. An dieser Stelle möchten wir Herrn Hellwig danken. Jahr für Jahr empfängt er die Schüler der RGS und jedes Jahr weiß er mit neuen Spielüberraschungen die Exkursion durch den Wald aufzulockern.

In diesem Jahr ließen die Klassen einen Baum wachsen und verteidigten ihn erfolgreich gegen einen recht angriffslustigen Borkenkäfer, der dem Waldpädagogen recht ähnlich sah. Und immer wieder fand man während der dreieinhalb Stunden Spuren der Eiszeit.

Natürlich durfte am Ende der Besuch bei den  Turopoljerschweinen nicht fehlen. Diese nahmen sofort Witterung auf und verputzten das alte Brot mit Hingabe.

Wenn auch etwas fußlahm, so kehrten die Jungen und Mädchen doch mit vielen neuen Eindrücken zurück an die Schule. Ihr erworbenes Wissen können sie dann in die fächerübergreifende Woche zum Thema „Wald“ einfließen lassen.

 

 

 Kati Rockenschuh-Ofcsarik

 

 Klassenleiterin